Um “Google-Funktionen“ in den Internet Explorer-Browser zu bringen, wurde die Google Toolbar, ein altes Plugin, verwendet. Laut Ars Technica war das Plugin seit dem Jahr 2000 Bestandteil des Browsers und wurde in der vergangenen Woche vom Unternehmen eingestellt.
Vor einigen Monaten wurde von Microsoft das Ende des Internet Explorers angekündigt, so wurde es erwartet. Danach wurde auch das Google Toolbar-Plugin von Google geschlossen, da es sein Motiv gut lieferte.
Am 11. Dezember 2000 wurde die Google Toolbar von Google eingeführt. In ähnlicher Weise regiert der Technologieriese seitdem das gesamte Szenario des Browserbesitzes. Kurz vor dem Erscheinungsdatum vor 21 Jahren wurde das Plugin letzte Woche vom Unternehmen eingestellt.
Früher öffneten Internet Explorer-Nutzer die Download-Seite für das Plugin über die URL “toolbar.google.com“. Außerdem existierte diese Webseite bis letzte Woche und wurde dann von Google durch eine Support-Seite ersetzt. Auf der Support-Seite wird erwähnt, dass die Google Toolbar nicht mehr zur Installation verfügbar ist.
Laut der Support-Seite sollen Benutzer von Google auf Chrome umgestellt werden. Mit der Entfernung des beliebten Plugins ist die Ära des Internet Explorers nun endgültig beendet.
Mehrere einzigartige Funktionen wurden von der Google Toolbar auf den Tisch gebracht, da Internet Explorer 5 nur eine Adressleiste besaß. Damit Benutzer beispielsweise direkt eine Google-Suche durchführen können, wurde eine riesige Suchleiste hinzugefügt. Es könnte auch Pop-ups blockieren, Suchbegriffe auf Seiten betonen, auf Rechtschreibung prüfen und Google Translate haben. Letztendlich wurden all diese ausgefallenen Funktionen von Google 2008 in einen Browser integriert und Google Chrome gestartet.